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Matera im Mittelalter – Stadtlandschaft, Machtstrukturen und das alltägliche Leben

  Matera im Mittelalter – Stadtlandschaft, Machtstrukturen und das alltägliche Leben Matera wirkt heute manchmal wie ein Ort, der zufällig in der Zeit stehen geblieben ist. Genau dieser Eindruck führt direkt ins Mittelalter, denn viele Strukturen der Altstadt – besonders in den Sassi – wurzeln in jener Epoche. Die verzweigten Höhlenhäuser, die teilweise übereinander gestapelt wirken, waren keine romantische Kulisse, sondern überlebenswichtige Architektur. Praktisch, zweckmäßig, oft hart. Und dennoch erstaunlich raffiniert. Stadtstruktur: Ein Gewirr, das Sinn ergab Die mittelalterliche Stadtstruktur Materas bestand aus engen Gassen, natürlichen Terrassen und Felskammern. Vieles entstand nicht durch planerische Meisterleistung, sondern durch Anpassung. Man baute, wo Fels war – und wo Wasser erreichbar blieb. Die Bewohner nutzten ausgeklügelte Zisternensysteme, die Regenwasser sammelten und verteilen konnten. Keine Luxuslösung, eher ein System, das Notwendigkeit in Technik verwan...

Kultur und Museen

 Museen

Palazzo Lanfranchi

Matera beherbergt mehrere Museen, darunter das Museo Archeologico Nazionale „Domenico Ridola“ mit archäologischen Exponaten von der Ur- und Frühgeschichte über die antiken Kulturen bis hin zum Mittelalter. Hinzu kommen das Museo Laboratorio della Civiltà Contadina, das sich alten Handwerken verschrieben hat, das Museo della Scultura Contemporanea, das moderne Skulpturen zeigt sowie das Museo dell'olio di oliva, das sich Anbau und Verarbeitung von Oliven widmet.

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